Ruedi Wild

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Ruedi Wild, Samstagern
Geburtsdatum: 03.04.1982
Beruf: Elite-Triathlet und Wirtschaftsstudent Uni Zürich
Homepage: www.ruediwild.ch

 

Ruedi Wild wurde erstmals Schweizer Triathlon-Meister!

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Der 30-jährige Wild aus Samstagern verwies Ronnie Schildknecht, den fünffachen Sieger des Ironman Switzerland, und Manuel Küng auf die weiteren Podestplätze. Wild und sein häufiger Trainingspartner Schildknecht lieferten sich lange Zeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen in einem Wettkampf mit Windschattenfahrverbot. Wild führte die Entscheidung nach 1,5 km Schwimmen ohne Neoprenanzug im Greifensee mit einem schnellen zweiten Wechsel vor der abschliessenden 10-km-Laufstrecke herbei. Die entstandene Lücke vermochte Schildknecht nicht mehr zu schliessen. Wild siegte mit 27 Sekunden Vorsprung auf Schildknecht. Der Ostschweizer Küng verlor bereits über zweieinhalb Minuten auf den Sieger.

Wild hatte vor Wochenfrist in Lausanne zusammen mit Rekordmeister Sven Riederer (in Uster nicht am Start), Nicola Spirig und Melanie Annaheim Team-WM-Silber gewonnen. Für dieses Trio waren die Schweizer Meisterschaften der letzte Test vor dem in einer Woche im Programm stehenden Grand Final der WM-Serie über die olympische Distanz in Peking.


Infos August 2011

 

WM-Silber für die Schweiz mit Ruedi Wild!

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Die Triathlon-WM-Rennen in Lausanne endet aus Schweizer Sicht doch noch versöhnlich. Schweiz 1 mit dem Samstagerer Ruedi Wild gewinnt im Mixed-Team-Wettbewerb vom Sonntag die Silbermedaille.

Dabei ebnete Nicola Spirig als dritte Athletin im Schweizer Quartett mit einer herausragenden Leistung den Weg zur Medaille. Die letztjährige Zweite der WM-Serie führte die Schweiz von Platz 4 auf Rang 2. Der ebenfalls überzeugende Sven Riederer musste dann zum Abschluss einzig Alistair Brownle und damit den Briten den Vortritt lassen. Bronze ging Deutschland.

Die überraschend starke Melanie Annaheim hatte als Schweizer Startathletin an Ruedi Wild auf der dritten Position übergeben. Ruedi Wild zeigte auf dem Bike eine Weltklasseleistung und übergab als Vierter mit rund 20 Sekunden Rückstand auf das Spitzenduo England/Frankreich an Spirig.

Die Schweiz hatte die zwei vorherigen Austragungen zu seinen Gunsten entschieden. Die Athleten hatten jeweils 265 m Schwimmen (die Startathletin als einzige 500 m Schwimmen, danach 5 km Radfahren sowie 1,2 km Laufen zu absolvieren. Der Weltverband ITU hofft auf die Aufnahme ins Olympia-Programms dieses Wettbewerbs für Rio 2016.


Infos August 2011

 

SWISS Triathlon Team verteidigt WM-Titel!

Bei der zum zweiten Mal ausgetragenen Team-WM konnte die Schweizer Triathlon-Equipe mit Daniela Ryf, Ruedi Wild, Nicola Spirig und Sven Riederer ihren Sieg aus dem Vorjahr wiederholen.

Vor einem Jahr gelang der Schweiz bei der Premiere der Team-WM in Des Moines (USA) ein Überraschungssieg. Dieses Jahr trat das Quartett vor dem Heimpublikum als Favorit an. Und Ryf, Wild, Spirig und Riederer, die je 265 m Schwimmen, 6 km Radfahen und 1,2 km Laufen mussten, wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Spirig übernahm als Zweite und überholte die bis dahin führenden Franzosen. Schlussläufer Riederer baute den Vorsprung bis ins Ziel auf 40 Sekunden aus.

Zweiter wurde Frankreich vor Neuseeland.

Das MIBAG-Team gratuliert Ruedi Wild ganz herzlich zum 2. Team-Weltmeistertitel!


Infos August 2010

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Ruedi Wild neu im Olympiakader!

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Nach dem 2. Rang im Weltcup Triathlon in Mexico wird der 27-jährige Ruedi Wild ins Olympiakader mit Sven Riederer selektioniert.

Seine Beförderung ist auf seine erstaunliche Saison zurückzuführen. „Anfänglich ging ich von einer Zwischensaison aus“, erklärt er. Begründet sah er dies durch den Studienabschluss und den Einstieg in den Berufalltag. Doch dann gehörte er (mit Daniela Ryf, Magali Di Marco und Lukas Salvisberg) jenem Team an, das Ende Juni in Des Moins (USA) „völlig überraschend“ den ersten Team-Weltmeistertitel gewann. „Die Saison war gerettet“, freute er sich.

Nicht gestillt, sondern angeregt war aber sein sportlicher Hunger. „Ich habe mich läuferisch gesteigert“, stellte er in Training und Wettkampf fest, „das will ich im Wettkampf umsetzen.“ Und im Rennen der neuen World Championship Series in London war er drauf und dran, einen Überraschungscoup zu landen. Sein Pech, dass er und sein Begleiter als klar führende nach den acht Velorunden fälschlicherweise nochmals auf einen Durchgang geschickt und so ihrer guten Möglichkeiten beraubt wurden. „Das war frustrierend“, blickt er zurück, „war aber auch enttäuschend, weil ich von den Organisatoren nie mehr etwas hörte.“ Keine Entschuldigung, kein Entgegenkommen, nichts.

Die „Wut im Bauch“ hielt lange. Auch auf sie führte er den zweiten Platz beim Weltcup-Rennen in Mexiko zurück. Ihm glückte Ende Saison ein Top-Ergebnis und „mein bestes Rennen“, wie er einstuft. Und das sollte Folgen haben: „Dieses Resultat gibt enorm viel Schub.“ Mit der nachträglichen Aufnahme ins Olympiakader von Swiss Triathlon konnte er „einen Lohn“ einfahren.

Und nach einer Saison, „in der ich vor allem auf mich hörte und meinen Ideen folgte“, kann er nun erfreut bilanzieren: „Es ist phantastisch, so in einen Winter zu steigen und die nächste Saison wie auch das Fernziel Olympia 2012 anzusteuern.“

Die sportfreundliche MIBAG AG unterstützt Ruedi Wild auf dem Weg zu Olympia London 2012 und wünscht ihm viel Glück und Durchhaltewillen.


Infos Februar 2010
 

 

 

Ruedi Wild Vize-Schweizermeister im Kurztriathlon hinter Sven Riederer!

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Nach dem Mannschaftsweltmeistertitel in Des Moines (USA) holte Ruedi Wild Ende August in Lausanne die Silbermedaille in der olympischen Distanz im Triathlon hinter Sven Riederer.

Riederer flüchtete auf den 40 Radkilometern mit Ruedi Wild, der ihm später beim Laufen allerdings nichts entgegen zu setzen hatte und Silber holte. Zu Platz drei reichte es noch für Langdistanzspezialist Stefan Riesen.

Das MIBAG-Team gratuliert Ruedi herzlich zu dieser Superleistung!


Infos November 2009
 

 

 

Ruedi Wild, Triathlet
Ruedi ist es von Kindesbeinen an gewohnt, Startnummern zu tragen. Vor seiner Triathlonkarriere war Ruedi ein engagierter und erfolgreicher Skifahrer. Gemeinsame Joggingrunden und Velotouren mit der Familie waren der Startschuss für seine Laufbahn als Triathlet.

Neben der Vielseitigkeit schätzt Ruedi beim Triathlon den damit verbundenen Lebensstil. Häufig trainiert Ruedi mit Freunden. Zusammen mit ihnen nach den Trainingseinheiten einen Cappuccino zu geniessen, hat einen festen Platz im Trainingsplan. Daraus schöpft er Kraft und Motivation für die harten Trainings.

Erfolge:

2012
9. Rang Weltcup Triathlon in Huatalco (MEX)
2. Rang Schweizermeisterschaften über 10 km in Lyss

2011
6. Rang WM Serie in Yokohama (JAP)
Schweizermeister Triathlon in Uster
2. Rang Mannschafts-WM in Lausanne
4. Rang Weltcup in Monterrey (MEX)
4. Rang Weltcup in Mooloolaba (AUS)

2010
2. Rang Weltcup Huatalco (MEX)
Mannschaftsweltmeister in Lausanne
5. Rang Weltcup Tiszaujvaros (HUN)

2009
2. Rang Weltcup Triathlon in Mexico (grösster Erfolg von Ruedi)
2. Rang Schweizermeisterschaft Kurztriathlon in Lausanne
Mannschaftsweltmeister in Des Moines (USA)
9. Rang Ironman Rapperswil

2008
14. Rang Weltcup Hamburg

2007
1. Rang VW Circuit
12. Rang Weltcup Rhodos

2006
2. Rang Triathlon SM Genf Elite

2005
1. Rang Triathlon Europameisterschaft U23 in Sofia (BUL)
2. Rang Duathlon Europameisterschaft U23 Debrecen (HUN)

2004
3. Rang Triathlon Weltmeisterschaft U23 Madeira (POR)
3. Rang Triathlon Europameisterschaft U23 Tiszaujvaros (HUN)
3. Rang Studenten Weltmeisterschaft Mallorca

3-facher Vize-Europameister im Duathlon 2001 (Junioren), 2003 (U23) und 2005 (U23)
11-facher Schweizermeister im Triathlon und Duathlon (Schüler/Jugend/Junioren/U23)